Dienstag, 1. Dezember 2020

Sieben Perspektiven, Techniken, Ansätze, Sichtweisen oder auch Gedankengänge zur Rehabilitierung (=Wiederherstellung) maroder Beziehungen.

1. Räume jedem das Recht ein Fehler -egal ob bewusster, unbewusster Natur- zu machen, denn diese sind für die Fortentwicklung des Individuums unabdingbar. 2. Vergegenwärtige Dir tief in Deinem Innersten, dass alle Menschen sich nach der präexistentiellen, kosmischen Liebe sehnen und darauf hinstreben, sie in ihrem Leben und Wirken zu manifestieren, egal wie entgegengesetzt dem ihre Handlungen sind. 3. Lasse den Gedanken in Dir aufleben, dass Dein Wesen in Einheit verbunden ist mit jedem Anderen. 4. Wandle in dem Glauben an den sicheren Sieg des sich entfaltenden Lebens in Dir, das Dich hinfortträgt zu immer neuen Ufern und Aufgaben des Daseins, wodurch die Grundaussaat für Klagen, Bedauern, Zweifel und Frustration durch Schicksalsschläge vermieden werden kann. 5. Wahr und real existent ist der Moment, denn die Vergangenheit ist nur in den Erinnerungen abgelegt, und das Gedächtnis dient dem Zweck einmal begangene Fehler nicht wiederzubegehen, -nicht jedoch dem, anderen Menschen ihre vorzuhalten, oder gegen einen selbst gerichtete Verhaltensweisen sich ständig ins Bewusstsein zu rufen. 6. Die Freiheit des Momentes und des Seins kann nur in Erscheinung treten, wenn Urteile, Wertungen in den Hintergrund gedrängt werden und dadurch eine Beobachtungshaltung zustande kommt, die jedem anderen Individuum das Recht auf Vorurteilslosigkeit, resp. Unbescholtenheit und Neutralität gewährt 7. Auch aus den Fehlern anderer lässt sich lernen.

Samstag, 26. September 2020

Das Mysterium der Größe von Tod und Geburt

Dem Menschen sind die Größe und Ausmaße von Tod und Geburt nicht verständlich. Die Schwierigkeit Geburt und Tod im rechten Licht zu sehen, liegt in einem mangelnden Verständnis meta-physischer Prozesse und der Erfahrung von höher- liegenden Bewusstseinszuständen, die mit Transzendenz und Meditation vergleichbar sind. Ein entkörpertes Dasein, ein Fühlen ohne die typischen Reize und Signale, die an die Aussenwelt gekoppelt sind, ist dem durchschnittlichen Bewusstsein kaum vorstellbar. Das Gehirn könnte jedoch Empfindungswerte aufnehmen, die in Richtung von einem hohen Einssein und einem hohen Gefühl einer Allverbundheit usw. gehen. Genau derartige Empfindungen müssen mit dem Tod und der Geburt verbunden sein, denn die Geburt dürfte soz. dem Tod nur rückwärts entsprechen, denn das Gehirn verbindet sich nun mit der Sinneswelt. Das Mysterium des Lebens lüftet sich auch in dem Entschleihern der Prozesse von Geburt und Tod. Geburt ist der große 'Eintritt in das Leben' und der Tod ist der große `Übergang aus dem Leben`.

Mittwoch, 13. Mai 2020

Der geistig-erkennende Mensch...

… ist wie eine Pflanze, die ihre Blüten zur Schau trägt, und fortwährend Schönheit, Intelligenz, Leben und Glück ausstrahlt.
… kennt die unterschiedlichen Ebenen des Daseins, vor allem die der Geistigen und die der Weltlichen, und kann scharf unterscheiden, worin die Grenzen darin liegen.
… weiß, dass die Schätze des Bewusstseinsmäßigen Segen, Zufriedenheit und Freiheit bringen, wohingegen Materielle, Sinnliche oder Leidenschaftliche Unfrieden, Unfreiheit und Disharmonie.
… erkennt den Sinn und das Ziel des Lebens, nämlich in der Liebe, im Glück, und in seiner Wahrheits- und Wirklichkeitserkennung stets zu gedeihen.
… lebt immerzu in der Schwungkraft positiver und leichter Emotionen und sendet diese an all seine Mitmenschen.
… erfreut sich stets am Dasein, denn kein Tag vergeht, in dem nicht neue Herausforderungen angenommen werden; gleichzeitig eine Rückschau gehalten werden kann an die wärmenden und erfüllenden Begnungen und Situationen mit Freunden oder Bekannten, als auch dem erleuchtenden Moment des Jetzt gedacht werden kann, der die Fülle und das Gedenken der Schöpfung beinhaltet.
… liebt das Untadelige, die Frommheit des guten Dienstes für Andere, die Freude anderen Menschen eine gute Tat zu vollbringen, sie als Geschwister im Lichte des einzig universalen Bewusstseins zu betrachten und stets seine Anerkennung und Beliebtheit dadurch zu erhöhen.
… kommt um seine Mitmenschen zu beschenken, und zwar aus der Fülle der inneren Liebe, Harmonie und Friedseligkeit, nicht um etwas zu wollen oder zu erhalten, denn nur dadurch vermehren sich die inneren Reichtümer.
… weiß, dass es kein dauerhaftes Glück gibt, ausser dasjenige, tiefer in das geistige oder bewusstseinsmäßige Sein einzutauchen, und darin die Beständigkeit von seligmachenden Impulsen zu finden, die zu einem innigeren Geist- oder Schöpfungsstreben führen.
… dringt immer tiefer in das Leben oder Sein vor.
… sucht und findet die Balance zwischen inneren und äußeren Beschäftigungen, die eine harmonische Abwechslung füreinander bilden.
… sucht stets nach der Wahrheit und lässt nichts Unlogisches gelten.


Samstag, 25. April 2020

Seins-Grundlagen

  1. Das Universum wird durchzogen von einer omni-potenten Hoch-Weisheits-Rein-Geistform,
    die, die Existenzgrundlage alles materiellen, wie auch halbmateriellen und geistgen Seins darstellt.
  2. Sie besteht in sich aus einer Ausgewogenheit von 50 % positiver und 50 % negativer Energie.
  3. In ihr liegt die Quelle aller entfaltbaren Offenbarungsmöglichkeiten.
  4. Sie bildet das kreative Gesamtpotential schöpferischer Äusserungen menschlicher, wie geistiger Art.
  5. In sich trägt sie die Struktur zur Erschaffung von Gesetzmäßigkeit für das Dasein, in der jede Lebensform eingebettet ist.
  6. Sie existiert um sich selbst in ihrer Weisheit zu potenzieren.
  7. Sie bildet einen Tanz und Wirbel an Erfahrungen, doch ihr tieferes Sein bildet ein Enigma oder unlösbares Geheimnis.
  8. Der Mensch kann einen zarten Hauch ihrer Großartigkeit in sich selbst wahrnehmen.
  9. Sie durchströmt sich selbst und das ganze Universum mit Liebe.
  10. Sie baut und erschafft in jeder Sekunde und Augenblick.
  11. Sie lebt aktiv und schöpft, wie es der Mensch im Wachbewusstsein auch tut.
  12. Sie ruht erst im Schlafe, sowie alle ihre Geschöpfe es auch tun.
  13. Sie will nichts vom Menschen, denn der Mensch ist sie selbst, ihr Produkt, und gewährt ihm den Tanz der Erfahrungen in Form von unwägbaren Möglichkeiten.
  14. Der Mensch potenziert sich also auch in Weisheit, wie sie.
  15. Das Leben oder die Existenz wurde aus der Facon einer kindlichen Verspieltheit geboren, deshalb gelten Kinder in ihrem Wesen als etwas 'Heiliges'.
  16. Diese Verspieltheit zeigt sich in der Spontanität des Menschseins.
  17. Der Mensch weiss in sich alles, weil sie alles weiss und ist.
  18. Niemals darf der Mensch aus ihr einen Kult machen oder sie anbeten oder anflehen.
  19. Sie selbst hat vom Ur-Beginn alles so angelegt, dass alles Leben sich in Weisheit entfalten kann und zu ihr zurück findet.
  20. Deshalb Mensch sorge dich nicht, sondern vertraue; und erkenne, dass du ein Teil ihrer bist.
  21. Gedenke ihrer, wenn du magst, und fühle wie sie in dir pulsiert.
  22. Was also Erhabeneres kannst du dir vorstellen, als dass in dir die Kraft, die das Universum erschaffen hat, pulsiert ?
  23. Fühle diese Macht in Dir.
  24. Versuche dein Leben ihr gegenüber wohlgefällig zu gestalten und sie wird dich niemals enttäuschen oder im Stich lassen.
  25. Vertraue ihr also dein Leben an, und sie wird sich dir anvertrauen und daraus kann eine enge Beziehung werden, viel enger als zu jedem anderen Menschen.
  26. Lasse dich in sie fallen, und sie wird dich sanft auffangen.
  27. Sie bildet die wahre innere Heimat, und kann mit keiner äusseren schönen Architektur verglichen werden.
  28. Sie will nicht angepriesen werden, doch ihre Existenz lässt höchstes Staunen und Wundern freisetzen ob ihrer Unermesslichkeit, und so kannst du sie direkt (=innerlich) wie auch indirekt (=äusserlich) erfahren, z.B. in Form von Gesang.
  29. Erinnere dich ihrer, denn ihr verdankst du deine Existenz.
  30. Sie hat dich erschaffen mit dem Versprechen, sie immer in Not und Bedürftigkeit rufen zu dürfen, und sie wird dir Schutz und Fülle bieten in ihrer unermesslichen Weisheit.
  31. So, Mensch, musst du nie allein sein, denn in dir pulsiert die allumfassende Lebendigkeit des Daseins.
  32. Erkenne doch, in dir webt und bebt die allmächtige Geist- oder Schöpfungsform.
  33. Sie will Ausgeglichenheit und Ruhe und Frieden für ihre Geschöpfe, denn das entspricht ihrer Wesenheit.
  34. Mensch, du musst Fehler machen um zur Weisheit zu gelangen, doch diese Eigenschaft ist auch der Schöpfung eigen und daher bestraft sie keine Fehler, wie sie sich also selber nicht bestraft oder den Menschen.
  35. Sie straft nie, denn sie hat schon von Anfang an alle Wege in Weisheit gerichtet, so sie der Mensch nur zu gehen braucht in direkter Weise.
  36. Driftet der Mensch jedoch ab, so kann er stets zurückfinden, spätestens bei seiner Wiedergeburt eines wiederholten Erdenlebens.
  37. Daher holt sie in Gnade alle ihre Geschöpfe 'früher oder später' zurück.
  38. Halte stets nur ihren Namen auf den Lippen, so wird dein Leben gesund.
  39. Trage stets ihre Erinnerung in deinem Herzen, so wirst du alles umarmen können was ihr frommt, denn sie ist überall anwesend und lebendig, im kleinsten Atom wie auch in der kosmischen Sonne.
  40. Schenke ihr deine Liebe und du wirst sie in 1000 facher Form zurückerhalten.
  41. Sie ist weder männlich noch weiblich, doch jeder Mensch sehnt sich nach ihr und fragt sich: ''Woher komme ich eigentlich?'', und ja ich bin aus ihr geboren respektive geistgeboren doch mein Körper entspringt physischer Natur, und doch sind beide eins, oder untrennbar miteinander verbunden, die materielle Welt als auch die geistige- oder Schöpfungswelt.
  42. Viele Menschen wissen ob ihrer Natur, doch verraten ihr Geheimnis nicht um ihr Prestige oder Ansehen zu verlieren, weil wie gewaltig wirkt im Menschen das Wissen über ihr Sein.
  43. ''Schöpfung, ich rufe dich an, offenbare mir mehr deines nahezu unendlichen Mysteriums''.
  44. Wenn das Geheimnis der Schöpfung in dir zur Offenbarung gelangt, so kann ihr Geist durch durch dich wirken, und mehr über ihre transzendentale Wahrheit offenbaren als es tausende Umschreibungen zu tun vermögen.
  45. Ihre Wahrheit soll sich durch dich offenbaren und so alles Dasein um dich transformieren.
  46. Lass also das Schöpfungslicht aus dir scheinen, so du den eigenen Weg des Lebens wie auch den Weg dir bekannter Menschen damit erhellen kannst.
  47. Oh schöpferische Weisheit! Lass mein Körper nur ein Gefäss für dich sein.
  48. Derjenige, der die Schöpfung für sich gewonnen hat, hat alles gewonnen.
  49. Was ist schon viel Geld gegenüber der Schöpfung ?
  50. Was ist schon weltliches Wissen gegenüber dem Wissen die Schöpfung ist in mir ?
  51. Tust du dir schwer den Geist in dir zu finden so kannst du dich vielleicht in der reinen Natur, an einem See oder im Wald, an Fragmente ihres Seins erinnern.
  52. Wo die Wahrheit ist, da ist auch die Schöpfung.
  53. Möge hell aus deinem Bewusstsein das Licht der Schöpfung scheinen.
  54. Liebe ist das größte Geheimnis des geistigen Seins.
  55. Ein evolutives Dasein zu führen ist eine 24 Stunden Aufgabe.
  56. Die evolutionären Gegenkräfte wollen den Menschen wegführen von der schöpferischen Wirklichkeit, hinein in eine bewusstseinsarme, abhängigmachende und sinnfremde Welt.
  57. Strebe zur universalen Liebe, zur Reinheit des Herzens, denn jeder Mensch ist in seinem Inneren frei und unbelastet, auch wenn seine Handlungen gegenteilig geartet sind. Dies ist auch der Grundgedanke der Egolosigkeit.

Sonntag, 19. April 2020

Über die Freiheit

Lieber Mitmensch, ich wünsche dir,

dass du erkennst, dass du für alle deine Taten, Handlungen und Worte ganz allein
verantwortlich bist, dass du selbst die Quelle alles guten wie auch negativen bist,
und dass dir dadurch das Geschenk der maximalen Gedanken- und Handlungsfreiheit
gegeben ist. Aus dieser Freiheit erwächst erst die Fähigkeit harmonisch, liebevoll und
losgelöst zu handeln, denn das entspricht der wahren Natur des Menschseins...
und gegenteilige Handlungen, die disharmonisch, lieblos oder geradezu bösartig sind
stammen nicht aus dem Urgrund der Freiheit, sondern aus einem Lebensstil der Unterdrückung,
des Zwangs, der Not und Bedürftigkeit usw. Diese Werte sind also das Produkt der eigens
angenomenen und im Leben entfalteten Geisteshaltung.
Deshalb, Mitmensch, solltest du dich erwehren gegenüber Maßnahmen autoritärer Art,
die deine Individualität einschränken.
Freiheit ist ein hohes Gut, und eine seelische Grundeigenschaft. Sie ist ein integraler Bestandteil
für das psychische Wohlergehen des Menschen.


CS, 19.4.2020, Pfronten

Donnerstag, 16. April 2020

Transzendente Wirklichkeit

  1. Suche die Nähe zu den Geistig-Belehrten, denn sie tragen das Geheimnis des Lebens in sich.
  2. Kannst du dir ein Leben in völliger Glückseligkeit vorstellen, ohne nur einen einzigen schmerzhaften Gedanken ?
  3. Dies wäre aber dein Normalzustand, wenn du nicht gefallen wärst, oder es vernachlässigt hättest dich aufzurichten.
  4. Stelle dir das Leben als evolutionäres Durchgangsstadium vor in dem du die Wirklichkeit des Seins erfahren darfst.
  5. Und diese Wirklichkeit ist rein und tadellos.
  6. Sie erfüllt dein Wesen in ganzer Fülle.
  7. Und alle anderen Aspekte des Lebens weltlicher, materieller, emotionaler oder wunschtraum-mäßiger Natur haben nicht den geringsten Hauch einer Bedeutung neben dem Erfassen und Erfühlen der inneren Wirklichkeit.
  8. Dies lässt die Welt und das Dasein wie ein Vakuum erscheinen, eine Leere in der ein jeder persönlicher Gedanke bedeutungslos erscheint.
  9. Es bildet sich tief im Bewusstsein Gewissheit über die wahre Bedeutung des Lebens, und natürlich damit auch über alles Bedeutungslose.
  10. Dieses Filtern fundiert im Sinn und Zweck des Lebens.
  11. Es ist eine 'lebendige Grundstruktur' erkennbar, deren man jedoch selbst teilhaftig ist.
  12. Eine Schablone des Seins, die das Werdende aus allen positiven wie auch negativen Erfahrungen sichtbar werden lässt.
  13. Die genauen inneren psychologischen Zusammenhänge werden erkennbar, als könnte man die Persönlichkeit eines Menschen wie aus einer Vogelperspektive erkennen.
  14. Diese Draufsicht mildert jede Unbarmherzigkeit und lässt die Gleicheit der Unterschiedlichkeit einzelner Personen erkennen.
  15. Dieser absolute Seins-Gedanke führt zum kosmischen Kit der Einheit.
  16. Ein Grundgefühl der Wärme, Geborgenheit und Vertrautheit tut sich auf.
  17. Leichtigkeit oder Unbeschwertheit ist die Natur der Existenz.
  18. Nicht der Mensch schreitet vorwärts, sondern lässt sein Dasein fortragen von den Kräften der Evolution.
  19. Geradezu schwebt sein Tun und Streben dahin in Leichtigkeit.
  20. Das Leben ist also auch eine Form des 'Fliegenlernens', wie es metaphorisch durch Engel und ihre Apotheose (Gottesnähe)  dargestellt wird.
  21. Demnach liegt die Quelle allen Übels bei einem selbst, bei der Abwehr dessen was gut und richtig wäre.
  22. Die positiven Gefühls- und Empfindungsfacetten sind also der Verdienst eigener Verhaltens- und Reaktionsweisen.
  23. Gedenke doch Mensch der transzendenten Wirklichkeit allen materiellen Seins!
CS, 16.4.2020, Pfronten

Dienstag, 14. Januar 2020

Die Transformation des Bewusstseins

  1. Dies ist eine wichtige Botschaft an die Welt und an die Menschheit, denn sie enthält den Schlüssel zum Glück, zum Frohsinn und zur Freude des Menschseins.
  2. Es geht um die wichtigste Beziehung im Leben, die Beziehung zwischen dem Menschen und das was über ihm steht, wie es auch immer bezeichnet werden mag.
  3. Namen spielen hierfür keine Rolle, denn klar muss der Inhalt sein, die Bedeutung und das Verständnis.
  4. Mensch, höre: Willst Du glücklich und zufrieden, frei und beschwingt sein, musst du die Beziehung zwischen deinem Ego und deinem höheren Selbst verstehen.
  5. Ist diese Beziehung gesund und gut, dann wird dein Leben auch gut und gesund und von Schönheit, Freude, Liebe und Harmonie erfüllt sein, die dich über jegliches weltliche Glücksgefühl hinausheben.
  6. Und ist das Gegenteil der Fall, dann wird das Leben absinken und verfallen.
  7. Es ist die große Illusion des Egos, die hier aufgelöst werden soll.
  8. Die Masken und Schattenseiten dessen sind vielfältig und hinderlich an der Transformation des Bewusstseins.
  9. Wie ein Nebel hindern sie das Licht des höheren Selbstes das Leben und Bewusstsein zu durchdringen.
  10. Alle Religionen und Mysterien, sowie Geheimschulen versuchen dieses Mysterium zu lüften.
  11. Auch sehnt sich jeder Mensch in seinem Inneren nach seiner wahren Heimat.
  12. All die Freude und das Glück können bereits hier gefunden werden, im Hier und Jetzt, im eigenen Bewusstsein, im alltäglichen Leben, in jeder Situation und in jedem Moment.
  13. Niemals sind äußere Zustände für das innere Glück von nöten, sondern die innere Beziehung zum 'Über-Selbst', das die richtigen Lern-Bedingungen herstellt
  14. Denn durch dein Inneres kann sich in jedem Moment die höchste Ekstase entfalten.
  15. Und so bleibt wahrlich nichts begehrenswertes, ausser dem des höheren Selbstes.
  16. Der Mensch muss alles abschütteln , was ihn von seinem höheren Selbst trennen kann.
  17. Dazu gehören: Krankheit, Not, negative Gedanken, Hass, Missgunst, Eifersucht, Terror usw.
  18. Diese Hindernisse stehen ihm im Weg zum Ziel des Höchsten.
  19. Bedenke: Zuerst war das 'Undifferenzierte', und dann kam die Schöpfung oder das 'Differenzierte
  20. Und so Mensch, sollst Du auch wieder in den vielen Trugbildern des Lebens das wahre Eine erkennen.
  21. Wahr sind immer Friede, Einheit, Liebe, Harmonie, Schönheit, Freude, Leichtigkeit, und was hält Dich davon ab es so zu sehen ?
  22. Es sind in deinem Inneren Illusionen der Wirklichkeit an denen du festhältst, die jedoch wichtig für deine Entwicklung und Erkenntnisse sind.
  23. Versuche 'der Beobachter' des Lebens zu werden und nur daran teilzunehmen was im Einklang mit deinem höheren Selbst ist.
  24. Automatisch werden sich neue Bindungen ergeben, denn die Welt des illusionären Ichs und die Welt des Geistes stoßen sich ab.
  25. Die Trugbilder der illusionären Welt lösen sich auf, und klar wird ersichtlich, was bleibendes Glück ist.
  26. Wie als würde ein nach Wasser Dürestender in der Wüste eine Fata Morgana erblicken zu der er sich angestrengt hinschleppt, um aus der Nähe zu erkennen, dass diese irreal ist.
  27. Nie ist das Glück im Aussen zu suchen, sondern in der Innenwelt des Menschen, die jedoch eins ist mit der Aussenwelt.
  28. Zuerst Mensch, musst du lernen ehrlich und aufrichtig zu sein, denn Ehrlichkeit währt am längsten und am Ende aller Zeiten wird der Geist bleiben, denn er ist die bleibende Wahrheit.
  29. Um ehrlich zu sein musst du dich selbst erkennen, in deiner vollen Größe, aber auch in deiner Schwächlichkeit und Unzulänglichkeit.
  30. Du musst erkennen was absolut individuell zwischen dir und deiner höheren Verbindung steht, was sie blockiert, was dich zweifeln lässt, und dich immer wieder in dein kleines 'Ich' zurückwirft.
  31. Ist es Selbstbetrug, Unwissenheit, Selbstsucht, Besserweisserei, Größenwahn, Unglaube, Kleingeistigkeit oder Dummheit ?
  32. Wisse jedoch, dass du ganz allein dafür verantwortlich bist, und dass es deiner Veranwortung obliegt, welchen Weg du gehen wirst.
  33. Denn jeder Tag ist dir als neues Geschenk gegeben um fortzukommen und die Zeit sinnvoll zu nutzen.
  34. Jeder Tag bildet eine neue Stufe auf der Himmelsleiter um dem 'ewigen Licht' näherzukommen.
  35. Das irdische Menschsein bildet nur eine Durchgangsperiode. Es ist wie eine Schule oder Ausbildung, die durchlaufen werden muss, um sich dereinst in höheren Gefilden des Daseins zu befinden.
  36. Wisse, dass du eins bist mit der relativen Daseins-Unendlichkeit, denn diese bist du selbst in völliger Gleichartigkeit.
  37. Und dies hat nichts mit einem Glauben oder Religionen zu tun, denn hier werden keine Mystifikationen oder unwägbare Geheimnisse vorgestellt und auch keine Ideologien oder -Ismen, denn Spaltung ist die größte Sünde und das höchste Hindernis zur Einheit, zur Heilung oder Ganzwerdung.
  38. Dies ist eine einfache Erkenntnis, klar und logisch ist der Weg.
  39. Um eine Kernverschmelzung zu erzeugen müssen gewisse Mittel, Vorbereitungen angewendet werden, genauso ist es auch bei der Verschmelzung des 'Ego' mit dem höheren Selbst.
  40. Das 'Ich' neigt dazu sich zu verselbstständigen, also ist es nicht spirituell ausgerichtet und kann deshalb auch nichts dergleichen erwirken.
  41. Strebt das 'Ego' nach materiellen Zielen wie Abschlüssen oder Hausbau so wird es dies auch erreichen.
  42. Jedes Kunst- oder Bauprojekt ist innerhalb ein paar Jahren abgeschlossen, Bewusstseinsarbeit benötigt viel mehr Zeit und konzentrierter Tätigkeit.
  43. Einen schlechten Charakterzug zu minimieren bedarf vieler Jahre, ein Haus oder eine Mauer zu bauen ein paar Stunden oder Tage.
  44. Religionen sind zeit- und kulturabhängig, die Wahrheit ist eine Wissenschaft, die Wissenschaft des Lebens, sie anzuwenden oder zu verstehen ist immer gleichbleibend und unabhängig von Zeit und Raum.
  45. Das Leben ist eine Art Laboratorium um das wahre Selbst und seine Wechselbeziehung zum irdischen Dasein zu erfassen.
  46. Wissenschaft und Religion können nicht nebeneinander existieren, denn Logik und Glaube verschmelzen sich, genauso wie Öl sich im Wasser auflöst und es durchsetzt.
  47. Nur Logik kann zum höheren Selbst führen, denn es repräsentiert die Naturkräfte im eminentesten Sinne.
  48. Ist also der Mensch widersprüchlich, greifen seine ver. Bewusstseinsebenen, wie Unterbewusstsein, Unbewusstes, geistiges Bewusstsein, Verstandesbewusstsein, usw. nicht ineinander, so kann sich die höhere Natur des Menschen nicht entfalten.
  49. Der Mensch kann nicht nur nach vorne schauen, sondern auch nach Innen und dort die Regungen des Selbstes wahrnehmen.
  50. Idealerweise sollte er immer mit seinem geistigen Auge nach Innen schauen, denn da ist Freiheit, Liebe und Harmonie und diese in die äußere Welt projizieren.
  51. Die innere Welt offenbart mehr über die Sinneswelt als die Sinnesorgane, denn diese nehmen nur den Schein wahr und die inneren Wahrnehmungsorgane das Sein.
  52. Also kann ein blinder Mensch auch ein Philosoph sein, ein Mensch jedoch der sein Inneres abgeriegelt hat, niemals.
  53. Unsere Aussenwelt, die Politik, Gesellschaft und gängige Weltanschauungen stellen das Produkt der Innenwelt dar.
  54. Sind also die meisten Menschen nicht gerade ehrlich, dann ist es auch so um' unsere Welt bestellt; und man findet das Unehrliche und Unwahre zu jeder Zeit und an jedem Ort.
  55. Es ist nicht nur eine Frage des Bewusstseins, man kann auch geistig klein, jedoch innerlich groß sein.
  56. Geistige Energie wird stets durch das Bewusstsein, das Ego heruntertransformiert, manchmal jedoch auch entwertet und gegen die eigene Quelle benutzt, das ist der größte Frevel oder Irrtum.
  57. Irgenwann jedoch wird diese Energie gleichgeschaltet sein, wenn Ego und höheres Selbst eins geworden sind, oder auf einer Stufe stehen, dann hört die menschliche Erfahrungswelt auf und eine neue Immaterielle beginnt-
  58. Im höheren Selbst liegt der Schlüssel für die Liebe des Universums.
  59. Im Moment zu leben und den Augenblick wertschätzen zu können, sind die geistigen Schätze der Bewusstseinstransformation.
  60. Das Selbst öffnet die Tor zum wahren Sein.
  61. Die spirituelle Wissenschaft muss jeder Mensch erlernen, wenn nicht in diesem Leben, dann im nächsten.
  62. War der Mensch gottvergessen bis an das Ende seiner Tage, dann wird er dies auch im nächsten Leben sein.
  63. Es ist unmöglich der Bewusstseinsevolution zu entfliehen, nur alles zu verzögern.
  64. Das ganze Universum wird von einer Intelligenz durchzogen, und diese ist in einzigartiger Form in der Fliege wie auch in der Spinne, und so auch in allen menschlichen Wesen.
  65. Der Geist im Menschen will die höchste Lebendigkeit, sodass das Leben zu einem Fluss wird, in dem die Liebe und die Freude und das Wissen überschäumen.
  66. Die wahre Freiheit im Menschen liegt in seinem Geiste, denn er bricht alle Ketten der Versklavung.
  67. Es erfüllt den Menschen mit tiefen Stolz aus sich selbst heraus sein Leben zur höchsten Lebendigkeit entfaltet zu haben, denn wer aus seinem tiefsten Inneren heraus spricht, denkt und handelt, der hat die höchste Autorität in sich gefunden, und niemand kann sich über ihn stellen.
  68. Meditation hat nichts mit einer Religion oder Weltanschauung zu tun. Es ist der älteste und grundlegende Weg sich selbst zu helfen und sich zu einem besseren Menschen zu machen. Wer also glaubt keine Meditation ausüben zu müssen, der glaubt von sich selbst schon ein guter Mensch zu sein, was jedoch einer irrigen Welt-und Lebensauffassung entspricht.
  69. Die Gesetze des Lebens wollen ein stetiges Voranschreiten und Sich-Weiterentwickeln denn nichts im Leben ruht oder steht still in Wirklicheit.
  70. Alles in der Natur möchte zu einem ausgeglichenen Zustand zurück und sucht Balance.
  71. So ist es auch im Dasein des Menschen: Auf hohe Glücksphasen kommen Zeiten der Entsagung, und kalte düstere Zeiten können durch bestimmtes Licht im Leben erhellt werden.
  72. Liebe, Wahrheit und Wissen sind nicht nur geistige Empfindunen, sondern auch Tugenden und Charakterzüge, zu diesen sich der Mensch selbst erziehen muss.
  73. Das Ego im Menschen muss sich ganz den höheren Gesetzen unterordnen, denn nur dadurch kann es sich frei in höhere Formen entfalten und dadurch gesund und stark werden.
  74. Gott ist eine Heuchelei, denn gäbe es eine geistige Großmacht, die für Gerechtigkeit Sorgen würde, dann wär dem ein- oder anderen Mörder evtl. das Messer aus den Händen gefallen, doch da dies höchst selten geschieht, sollte man Abstand von einer externen Hilfsmacht nehmen, und sich selbst zum größten Helfer machen.
  75. Viele Menschen wollen sich mit nichts Kritischen beschäftigen, leben also in einer Blase der Eitelkeit, die jedoch einem Schicksalssturm nicht standhalten kann und so der Mensch niedergedrückt wird, und sich selbst aus eigenen Kräften nicht mehr aufhelfen kann.. denn oft genug sind für schwierige Probleme nur radikale Lösungen nützlich.
  76. Das Leben ist wie Tetris, wird eine Reihe vervollständigt, löst sie sich auf.
  77. Die Arbeit des Bewusstseins ist die Wichtigste, denn sie führt die eigene Existenz über in die Geistige.
  78. Liebe ist das oberste Gebot, denn es ist der schwächste Widerstand.
  79. Die größten Dämonen im Menschen sind Ängste und Begierden, daher heißt es: Führe mich nicht in Versuchung und erlöse' mich vom Bösen. (=oder Irrtum)
  80. Nicht die Welt ist dein Gegner sondern deine inneren Feindbilder.
  81. Nur in deinem Inneren gibt es Feinde oder liegt die Essenz für Feindbilder, in deinen Gedanken des Hasses, der Ablehnung, doch ist dem mit Verständnis, Mitgefühl, der richtigen Einstellung zum Leben abzuhelfen.
  82. 7 Ebenen des Denkens:
  83. 1. Existenz des Denkens und der Gedanken.
  84. 2. Passives, unbewusstes Denken, Schlaf.
  85. 3. Instinktives Denken
  86. 4. Rudimenäres Erkennen.
  87. 5. Konkretes, angepasstes, erfahrungsgemäßges Schlussfolgern oder Nachdenken.
  88. 6. Intellektuelle, abstrakt, logisches Denken.
  89. 7. Spirituell, weisheitlich-ganzheitlich, Wahrheit.
  90. Also zeitloses, zeitübergreifendes, zeitgebundenes.
  91. Das Bewusstsein ist wie der Kosmos, unendliche Weiten, Planeten des Lebens reihen sich an Gestirne der Unwirtlichkeit, genauso auch kommen Sterne wie auch schwarze Löcher darin vor. Mikrokosmos : Makroskosmos.
  92. Der Mensch findet den Geist nicht über ihm, sondern im Wechselspiel des ganzen Lebens.
  93. Dorthin, wo der Mensch sein Augenmerk oder Streben richtet, dahin gelangt er.
  94. Der Mensch sollte zum Erforscher oder Beobachter der universalen Intelligenz werden.
  95. Genauso wie jeder Mensch unterschiedlich aussieht, so hat auch jeder eine andere Denkweise, wie auch ein individuelles Gehirn bzw. Denkorgan.
  96. Willst Du den Sinn des Lebens erfahren, frage einen Baum.
  97. Jeder ist in seiner individuellen Psychodynamik normal.
  98. Jeder Mensch offenbart durch sein Wesen soviel wie der andere fassen kann.
  99. Die Grenzen der Liebe stellt sich jedes Bewussein selbst.
  100. Wenn der Rausch der Liebe durch das Mittel der Wahrheit , des Wissens und der Weisheit genossen wird, dann kann das Leben zur Sucht werden.
  101. Das Leben ist eine große Denkaufgabe.
  102. Der Mensch muss das Sich-Verselbstständigen des Ich's aufhalten.
  103. Die Gesetze des Lebens sind für alle gleich, ob reich oder arm, groß oder klein, männlich oder weiblich.
  104. Angstargumentationen sind stets unangebracht.
  105. Äußerlich hat der Mensch nur ein Spiegelbild; in seinem inneren jedoch unendlich viele. So bietet sich jede Situation neu an um ein Bild von seinem Selbst zu erhalten.
  106. Die meisten Paare scheitern an falschen Vorstellungen voneinander; die Unschuld in bezug auf ihre Neutralität wird durch Wunschvorstellungen befleckt, die Liebe erhält eine Richtung nach der sie zu funktionieren hat, doch so wird das Feuer der Liebe langsam aber sicher erstickt.
  107. Das Denken ist wie ein Sinus-Fraktal, schwingt hin und her zwischen den Polaritäten.

CS, Sommer 2019, Pfronten